Xing hat einen Strategiewandel vollzogen – weg vom beruflichen Networking, hin zu einer Stellenbörse. Um das zu unterstreichen, hat die Plattform die eigene Homepage sowie die Startseite der App komplett neu gestaltet. Auf der überarbeiteten Startseite erhalten die Nutzer nun passende Jobvorschläge, die auch dann eingeblendet werden, wenn man sich nicht aktiv auf Jobsuche befindet. Wer sich hingegen konkret für einen neuen Job oder eine neue Firma interessiert, kann seine Präferenzen in einem Suchabo hinterlegen. Damit erhalten User nicht nur allgemein publizierte Stellen, sondern können auch von Recruitern kontaktiert werden. Von Letzteren sind gemäss
Xing rund 20'000 auf der Plattform aktiv, um offene Stellen zu besetzen.
Gemäss Mitteilung des Unternehmens sind derzeit branchenübergreifend rund eine Million Stellen ausgeschrieben. Obwohl die Stellenvermittlung neu im Fokus von Xing steht, hat die Plattformen seine Wurzeln aber nicht ganz vergessen. Austausch und Networking sind nach wie vor möglich. Die Netzwerkfunktionalitäten sind unter dem Menüpunkt "Insights" zu finden. Hier sind auch informative Artikel rund um die Jobsuche, Karriere sowie Arbeitsmarkttrends gelistet. Xing selbst sieht sich im Gegensatz zu den gängigen Stellen-Plattformen als Job-Netzwerk mit dem entscheidenden Vorteil der aktiven Suche durch Recruiter.
(dok)