Microsoft hat den Edge-Browser in der Version 121 veröffentlicht. Mit dem Update werden einerseits dieselben sicherheitsrelevanten Schwachstellen geschlossen, die Google diese Woche mit dem Release von Chrome 121 behoben hat. Daneben hat
Microsoft aber auch sechs weitere Sicherheitslücken eliminiert, die sich nur in Edge befinden, wovon bei einer das Risiko als kritisch eingestuft wird.
Daneben bietet der neue Edge-Release die Möglichkeit Branding-Assets zu hinterlegen, um den Browser etwa mit dem Icon und den Farben des Unternehmens zu stylen und damit der Corporate Identity anzupassen. Administratoren müssen hierfür in Entra (ehemals Azure Active Directory) das Company Branding konfigurieren. Weiter unterstütz der Edge-Browser nun erstmals die Avif- und AV1-Dateiformate, die eine besser Komprimierung und höhere Qualität bieten als diverse bestehende Bild- und Videoformate. Microsoft verspricht dazu auch schnellere Ladezeiten. Schliesslich warnt Edge, wenn man sich bei der Eingabe einer Webadresse vertippt und die Eingabe zu einer gefährlichen Website führen würde.
(rd)