Die Abteilung in Metas Entwicklungsgremium, welche für eine ethisch korrekte Implementierung von Künstlicher Intelligenz zuständig ist, wird aufgelöst. Dies
berichtet "The Information" (Paywall,
via "The Register"). Die betroffenen Mitarbeiter werden aber nicht entlassen, sondern dem Team für generative KI zugeteilt. Obwohl das salopp ausgedrückt nach dem Streben nach KI-Output – egal, wie fragwürdig er auch sein mag – klingt, verspricht
Meta, weiterhin verantwortungsvoll mit dem Thema umzugehen. Die Änderungen sind Teil der von Zuckerberg angekündigten Umstrukturierungen, um das Unternehmen stärker auf KI auszurichten.
Das jetzt aufgelöste, respektive versetzte, Team für verantwortungsvolle KI wurde erst anno 2019 eingerichtet. Zwei Jahre später publizierte der Konzern fünf Richtlinien, denen sich KI stets verpflichten müsse: Privatsphäre und Sicherheit, Fairness und Inklusion, Robustheit und Sicherheit, Transparenz und Kontrolle sowie Rechenschaftspflicht und Führung. Ob und wie diese Regeln immer noch greifen, führt Meta nicht aus. Ein Sprecher bestätigt lediglich die Umstrukturierungen und weist darauf hin, dass die oben aufgeführten Änderungen dem Konzern es ermöglichen, besser zu skalieren, um künftigen Anforderungen gerecht zu werden. Das versetzte Team werde weiterhin relevante Cross-Meta-Bemühungen zur verantwortungsvollen KI-Entwicklung und -Nutzung unterstützen.
(dok)