Gemäss dem kürzlich zum Gesetz erklärten Digital Markets Act (DMA) der EU müssen unter anderem grosse Anbieter von Messaging-Plattformen dafür sorgen, dass ihre Dienste mit denen anderer Anbieter interoperabel sind.
Meta hat mit der Arbeit für die Integration anderer Messaging-Dienste mit
Whatsapp offenbar schon begonnen,
wie "Wabetainfo" meldet. In der neuesten Whatsapp-Beta 2.23.19.8 für Android tauchen Hinweise bezüglich Unterstützung von Drittanbieter-Chats auf.
Das Feature funktioniert in der vorliegenden Beta allerdings noch nicht, sondern tritt nur in den Einstellungen in Form einer Option "Third-party Chats" ohne weiteren Inhalt auf. Die EU räumt den Messaging-Anbietern eine sechsmonatige Frist zur Umsetzung der Interoperabilitätsvorgaben ein. Danach sollen Nutzer ohne eigenes Whatsapp-Konto in der Lage sein, Nachrichten mit Whatsapp-Usern auszutauschen. Noch nicht klar ist, ob Meta die Möglichkeit auch Nutzern aus Nicht-EU-Ländern anbieten wird.
(ubi)