Apple ändert die Regeln zur Nutzung der APIs von Apps aus dem App Store. Neu müssen Entwickler angeben, zu welchem Zweck sie Daten nutzen wollen, die über eine API gesammelt werden. Dies muss ausgewiesen werden, um eine App überhaupt in den App Store bringen zu können, wie das Unternehmen
in einem Support-Artikel festhält.
Konkret werden die App-Entwickler ab Herbst 2023 eine entsprechende Erinnerungs-E-Mail bekommen, wenn sie eine App uploaden wollen, die eine entsprechende API nutzt, ohne die Gründe für das Datensammeln zu nennen. Und ab Frühling 2024 sollen Apps, welche die Gründe nicht im Privacy Manifest angeben, nicht einmal mehr für den App Store zugelassen werden. Wenn eine API genutzt wird, muss diese also fortan im Privacy Manifest der App gemeinsam mit dem Grund der Nutzung festgehalten werden. Selbstverständlich dürfen die entsprechenden Schnittstellen und gesammelten Daten auch nur wie beschrieben genutzt werden.
(win)