Microsoft hat das Feature-Set seiner Endpoint-Sicherheitslösung Defender ausgebaut, um Geräte mit MacOS- und Linux-Betriebssystem besser zu unterstützen. Wie der Konzern via Techcommunity
ankündigt, versteht sich Defender neu auch mit der Geräteisolierung wie auch mit der Durchführung von Antiviren-Scans auf den zwei genannten Plattformen. Sicherheitsteams soll damit mehr Flexibilität und Kontrolle in gemischten Umgebungen gewährt werden, um auf Bedrohungen zu reagieren. Sowohl die Geräteisolierung als auch die Antiviren-Scans stehen per sofort als Public Preview zur Verfügung.
Mit der Geräteisolierung lassen sich einzelne Rechner per Mausklick aus dem Netzwerk entfernen, wobei die Verbindung zum Defender-for-Endpoint-Service nach wie vor zur Verfügung gestellt wird. Die Geräte lassen sich so weiterhin auf verdächtige Aktivitäten hin überwachsen. Ebenso lässt sich der Start eines Antiviren-Scans via Defender Portal für ein einzelnes MacOS- oder Linux-Gerät durchführen. Sowohl die Geräteisolation als auch der Antiviren-Scan lässt sich auch via API ausführen.
(rd)