Viele Internetnutzer sind sich nicht bewusst, dass beim Besuch bestimmter Webseiten ihre Systeme nach offenen Ports gescannt werden. Wer dies verhindern will, kann für die gängigen Browser entweder eine passende Erweiterung installieren oder man entscheidet sich für den Brave-Browser, der mit der Version 1.54 genau diese Verhalten nativ verbietet.
Wie der Hersteller
erklärt, ist Brave der erste Browser, der die Web permission API dahingehend erweitert, dass der Zugriff auf sogenannte Localhost Ressources verhindert werden kann. Die Scan-Möglichkeiten werden damit per default unterbunden. Will man dennoch, dass einzelne Websites mehr Rechte erhalten, lassen sich diese über eine Allow-Liste definieren. Auch Sites, die im Browser als vertrauenswürdig definiert worden, sind von der Scan-Sperre ausgeschlossen.
(rd)