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Samsung rollt Self-Repair-Programm in Europa aus
Quelle: Samsung

Samsung rollt Self-Repair-Programm in Europa aus

Nachdem Samsung in den USA ein Reparaturprogramm für Smartphones und Laptops etabliert hat, wird das Programm nun auch in Europa ausgerollt. Die Schweiz ist zwar noch nicht offiziell Teil des Programms, bestellen kann man sich die nötigen Teile hier dennoch schon.
21. Juni 2023

     

Wie viele andere Hersteller arbeitet auch Samsung daran, seine Geräte besser reparierbar zu machen. So lancierte das Unternehmen jüngst einen Self-Repair-Service, dank dem Nutzer eine Auswahl an Galaxy-Smartphones und -Laptops eigenhändig flicken können. Das Reparaturprogramm ist in seiner ersten Version damit für die Modelle Samsung Galaxy S20, S21 und S22 sowie für das Galaxy Book Pro und Galaxy Book Pro 360 verfügbar. Nutzer sollen so laut Samsung einfachen Zugang zu Informationen, Werkzeugen und Samsung-Originalteilen bekommen und mit verfügbaren Reparatur-Kits ihre Geräte selbst flicken zu können.


Bei den Smartphones können damit eigenhändig das Display, die Glasrückseite und die Ladeanschlüsse ausgetauscht werden; bei den beiden Laptop-Modellen sind Gehäusevorderseite, die Gehäuserückseite, das Display, der Akku, das Touchpad, die Power-Taste mit Fingerabdrucksensor und die Gummifüsse austauschbar.
Das Reparaturprogramm wurde vorläufig nur für eine bestimmte Auswahl an Ländern verfügbar gemacht, die Schweiz ist vorläufig nicht offiziell darunter. Nach dem Rollout in den USA weitet Samsung das Programm nun auf Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Niederlande, Polen, Spanien, Schweden und dem Vereinigten Königreich aus. Bezogen werden die Reparatur-Kits und Ersatzteile aber über den Ersatzteil-Fachhändler und Samsungs-Distributor ASWO, über den man aber auch in der Schweiz die notwendigen Teile bestellen kann.


Mehr Infos zum Self-Repair-Programm gibt es hier. (win)


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Kommentare
Würde man Smartphones wieder so konstruieren, dass sie mit paar Schrauben geöffnet werden könnten, würden sich (teure) Repairprogramme vermeiden lassen und zudem würde die Umwelt davon profitieren, weil weniger Geräte im Müll landen müssten. Dann fehlte noch, dass die Betriebssysteme so ausgelegt würden, dass sie sparsam mit den Recourcen umgehen und damit updates problemlos möglich machen würden. Wir denken, dass ein Neukauf nicht so schlimm sei alle wenigen Jahre? Weit gefehlt - denn es geht um milliarden Geräte, nicht nur ums eigene. #wirsolltenendlichumdenken
Mittwoch, 21. Juni 2023, Schweizer



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