Opera entwickelt einen komplett neu gestalteten Browser. Dieser soll dank einem modularen Design und der Implementierung eines Multithreaded Compositors nicht nur intuitiver zu bedienen sein, sondern auch eine schnellere und flüssigere Benutzeroberfläche bieten. Versprochen wird unter anderem, dass sich die verschiedenen Module automatisch an den jeweiligen Kontext anpassen und nur die wichtigsten Funktionen in den Vordergrund gestellt werden.
Weiter wird es gemäss der norwegischen Browserschmiede in Opera One auch eine neue Funktion namens Tab Islands geben, die es ermöglicht, Tabs in kontextbezogenen Gruppen anzuordnen. "Das macht das Surfen mit vielen Tabs effizienter und ermöglicht ein angenehmeres, flüssigeres Surferlebnis", meint Joanna Czajka, Product Director bei
Opera.
Opera One soll ferner nicht nur Platz für bestehende generative KI-Dienste wie ChatGPT und weitere Browser-Erweiterungen bieten, die bereits standardmässig in der Seiten- und Adressleiste aktiviert sind, sondern auch die Basis für weitere KI-Funktionen bilden, die
Opera in naher Zukunft vorstellen will. Die Rede ist unter anderem von einer Opera-eigenen KI-Engine, die in den kommenden Monaten ausgeliefert werden soll.
Der neue Browser steht
unter diesem Link ab sofort in einer Early-Access-Entwicklerversion zum Download bereit und soll noch in diesem Jahr die aktuellen Opera-Varianten für Windows, MacOS und Linux ablösen.
(mv)