Nvidia hat im ersten Quartal 2010 42 Prozent weniger Umsatz gemacht als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Insgesamt wurden noch 664,1 Mio. Dollar umgesetzt. Der Verlust belief sich damit auf 201,3 Mio. Dollar, wovon 140,2 Mio. Dollar auf einmalige Belastungen durch den Rückkauf von Aktienoptionen zurückzuführen sind. Den Grafikchip-Marktanteil konnte Nvidia in den drei Monaten jedoch um 4,8 Prozent steigern. Insgesamt wurden 23,26 Millionen Einheiten ausgeliefert. AMD-Tochter ATI habe lediglich 12,81 Millionen Chips verkauft. Man blickt also positiv in die Zukunft.
Apropos Zukunft: Nividia scheint aus einem weiteren Grund gut gerüstet zu sein. Heute konnte das Unternehmen, übrigens genau so wie Konkurrent ATI, die ersten für Windows 7 zertifizierten Grafikkarten-Treiber veröffentlichen. Sie unterstützen alle ION-, Geforce- und Quadro-Produkte von Nvidia. Damit hoffen alle Nvidia-Besitzer, dass Probleme wie sie bei der Einführung von Windows Vista entstanden sind (Infoweek berichtete) nicht mehr auftreten werden.