In den kommenden Wochen erscheint eine ganze Reihe von Lösungen von
Lenovo, die bereits im Vorfeld der CES vorgestellt wurden. Dazu gehören beispielsweise die Thinkpad X1 Notebooks – erhältlich in den Varianten Thinkpad X1 Carbon Gen 11 und Thinkpad X1 Yoga Gen 8, die beide im grossen Stil rezyklierte Materialien enthalten. Technisch basieren die Thinkpads X1 auf Intels Evo-Plattform, sind mit der neuesten Generation der Core-i7-Prozessoren ausgestattet und laufen mit Windows 11. Der Arbeitsspeicher lässt sich auf bis zu 64 GB LPDDR5-RAM konfigurieren. Die Displays (wahlweise IPS oder OLED) messen bei beiden Geräten 14 Zoll und sind mit Auflösungen bis 2880 x 1800 Pixel (Carbon) respektive 3840 x 2400 Pixel (Yoga) erhältlich. Bei der Yoga-Ausführung ist das Display zudem Touch-fähig, während die Carbon-Variante gerade einmal 1,12 Kilo auf die Waage bringt. Das Thinkpad X1 Carbon Gen 11 ist zu Preisen ab 2199 Franken erhältlich, das Thinkpad X1 Yoga Gen 8 kostet ab 2499 Franken.
Neuheiten gibt es auch im Bereich Display – etwa in Form der Thinkvision VoIP-Monitore T27hv-30, T24mv-30 und T24v-30. Sie kommen mit integrierter 5-MP-Kamera mit zusätzlicher Infrarot- und RGB-Linse sowie je zwei Mikros und 5-Watt-Speakern. Ebenfalls findet sich eine spezielle Teams-Taste, um die Anwendung auf Knopfdruck zu starten, während eine rote Ampel zeigt, wenn der Benutzer ein Gespräch führt. Unterschiede gibt es bezüglich Diagonale. Das Modell T27hv-30 kommt mit 27 Zoll und QHD-Auflösung, die Varianten T24mv-30 und T24v-30 mit 24 Zoll (FHD), wobei zweitgenanntes Modell nur einen USB-B-Upstream-Port anstelle von USB-C bietet. Die Displays erscheinen im Mai oder Juni für 599, 399 und 299 Franken.
Als Premium-Displays für professionelle Anwender positioniert Lenovo die beiden Modelle Thinkvision P32p-30 und P49w-30. Beim Modell P32p-30 (800 Franken, ab April) handelt es sich um ein 31,5-Zoll-4K-UHD-Monitor mit zwei Thunderbolt-4-Anschlüssen und RJ45-Port. Und mit dem Modell P49w-30 (2299 Franken, ab Juni) bringt Lenovo einen ultrabreiten 49-Zoll-Doppel-QHD-Panoramabildschirm, der bis zu 13 Anschlüsse aufweist – einschliesslich Docking-Funktionalität mit zwei Thunderbolt-4-Anschlüssen mit bis zu 100 W Leistung und einem USB-C-Anschluss an der Vorderseite mit 15-W-Schnellladefunktion.
Eine interessante Kombination bringt Lenovo zudem mit der Lenovo Go Desk Station. Dabei handelt es sich um einen Erweiterungs-Hub mit einem USB-C-Anschluss, zwei USB-A-Ports und einem HDMI-2.0-Anschluss, einer 4K-Webcam, einem kabellosen Qi-Ladepad und einer verstellbaren Tischlampe – alle in einem Gehäuse vereint. Die Kamera ist für Videokonferenzen und Streaming konzipiert, bietet Autofokus und automatischen Bildausschnitt mit wählbarem Sichtfeld und automatische Anpassung des Umgebungslichts. Die integrierte Lampe erlaubt unterschiedliche Farbtemperaturen und Helligkeiten. Die Idee: Die Leuchte kann bei Videokonferenzen zur Ausleuchtung der Szene genutzt werden, dies mit einer Beleuchtungsstärke von bis zu 1600 Lux im Abstand von 0,5 Meter. Bei der Vorstellung hiess es, die Go Desk Station soll im März für rund 200 Franken erscheinen – bis Redaktionsschluss war sie bei Lenovo allerdings noch nicht zu finden.
Info:
Lenovo