Die von
Microsoft diese Woche ausgelieferten kumulativen Updates sorgen offenbar in verschiedener Hinsicht für Probleme, wie Günter Born in seinem Blog
berichtet. So liegen Hinweise vor, wonach die Updates im IIS-Webserver selbstdefinierte MIME-Typen beschädigen sollen.
Dann hat sich herausgestellt, dass Updates für Windows 11 22H2 von den Windows Server Update Services (WSUS) nicht bereitgestellt werden. Wie Microsoft hier mittlerweile
bestätigt hat, sind nur WSUS-Server auf Basis von Windows Server 2022 betroffen, die von den Server-Versionen 2016 oder 2019 aktualisiert wurden. Auch wird als Grund ein MIME-Typ-Problem angegeben: Die MIME-Einträge für die Unified Update Platform seien versehentlich entfernt worden. Microsoft empfiehlt hier, die MIME-Typen neu hinzuzufügen.
Obwohl die Februar-Updates nicht über alle Zweifel erhaben sind, wird ein baldiges Einspielen dennoch empfohlen, zumal damit auch drei kritische Sicherheitslecks behoben werden. Diese Zero-Day-Schwachstellen werden bereits für Angriffe missbraucht werden, wie die US-amerikanische Cybercrime-Behörde CISA laut einem
Bericht von "Bleeping Computer" warnt.
(rd)