Wer einen Exchange Server auf eigene Verantwortung betreibt, muss sich auch um den Update-Prozess kümmern. Dies erfordert einerseits Ressourcen und erweist sich nicht selten auch als kritisches Unterfangen, gerade wenn die bereitgestellten Updates auch unerwünschte Nebenwirkungen zur Folge haben.
Microsoft will sich jetzt der Problematik annehmen und sucht nach Wegen, um die Installation von kumulativen Updates und Security-Updates zu verbessern. Zu diesem Zweck hat der Konzern einen
Online-Fragebogen aufgeschaltet und ruft Exchange-Admins via
Tech Community zur Teilnahme auf. Die Teilnahme erfolgt anonym, wobei man optional auch eine Mailadresse hinterlegen kann, wenn man dann dazu bereit ist, das Thema weiter zu diskutieren.
Der Fragebogen enthält zu erwartende Fragen nach der Grösse der Umgebung oder nach den genutzten Exchange-Versionen. Dazu wird aber auch gefragt, wie oft Updates überhaupt eingespielt werden, warum man die jüngsten Security Updates nicht eingespielt habe oder ob man sich allenfalls auch mit einer automatischen Update-Einspielung anfreunden könnte.
Ob
Microsoft aus den Ergebnissen irgendwelche Konsequenzen ziehen wird, ist ungewiss. Die Befragung läuft noch bis Ende Monat.
(rd)