Microsoft hat gestern Dienstag im Rahmen seines November-Patchdays wie immer zahlreiche wichtige Sicherheitsupdates bereitgestellt. Damit werden unter anderem bereits aktiv ausgenutzte Schwachstellen in Microsofts Exchange Server geschlossen, die Ende September
aufgetaucht sind und für die in der Folge verschiedene mehr oder weniger erfolgreiche Workarounds
veröffentlicht wurden.
Wie dem
Leitfaden für Sicherheitsupdates des
Microsoft Security Response Center (MSRC) zu entnehmen ist, gibt es ausserdem noch einige weitere Patches für kritische Sicherheitslücken. Diese adressieren unter anderem Windows Hyper-V, das Windows Point-to-Point-Tunneling-Protokoll, Windows-Skriptsprachen oder Windows Kerberos. Weiter gibt es bereits aktiv ausgenutzte Schwachstellen im Windows Print Spooler sowie in der Windows Mark of the Web Sicherheitsfunktion und im CNG Key Isolation Service, die geschlossen werden.
Microsoft behebt aber nicht nur Sicherheitsanfälligkeiten, sondern nimmt sich mit einem Update auch einem Problem in Windows 11 an, das den Explorer betrifft. Konkret geht es darum, dass Ordner bis jetzt zum Teil nicht lokalisiert werden konnten.
(mv)