Twitter-Eigner Elon Musk befragt gerne mal seine User, wenn es um entscheidende Fragen rund um
Twitter geht. Bei der letzten Umfrage wollte er wissen, ob er als CEO des Microblogging-Dienstes zurücktreten soll. Das Ergebnis war ziemlich klar: Rund 58 Prozent der Befragten votierten für einen Rücktritt. Solche "Abstimmungen" haben natürlich bloss konsultativen Wert, scheinen bei Musk aber durchaus etwas zu bewirken.
Denn nun hat Elon Musk standesgemäss
via Tweet verkündet, er werde als CEO abtreten, sobald er jemanden gefunden habe, der töricht genug sei ("foolish enough"), den Job zu übernehmen. Wenn dies eintrete, wolle er nur noch die Software- und Server-Teams leiten. Operativ ganz zurückziehen will sich Musk demnach wohl nicht.
Wirklich überraschend kommt die Ankündigung indes nicht. Diversen Medienberichten zufolge sucht Musk schon seit einiger Zeit nach einem CEO-Nachfolger. So
meldet "CNBC", er habe geäussert, Twitter nicht auf Dauer leiten zu wollen. Das Problem dabei: Es fehlt an geeigneten und willigen Kandidaten. Bisher war offenbar niemand blöd genug, ihn als Twitter-CEO abzulösen.
(ubi)