Musk drangsaliert Twitter-Mitarbeitende erneut
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Musk drangsaliert Twitter-Mitarbeitende erneut

Wer noch bei Twitter arbeitet, hat jetzt die Wahl und muss sie schnell treffen: Entweder man fügt sich und arbeitet knochenhart, oder man geht und erhält eine Abfindung über drei Monate.
16. November 2022

     

Seit er die Microblogging-Plattform übernommen hat, regiert Elon Musk bei Twitter nicht eben zimperlich. Die Hälfte der Belegschaft musste gehen ("Swiss IT Magazine" berichtete), wer ihm widerspricht, wird ebenfalls gefeuert. Jetzt setzt der neue Twitter-Chef gemäss einem Bericht der "Washington Post" noch einen drauf. In einem Mail an alle verbliebenen Mitarbeitenden macht Musk messerscharf klar, wie es in Zukunft läuft. Entweder man verpflichtet sich zu einem künftigen "extremen Hardcore-Twitter" – gemeint ist damit wohl die Unternehmenskultur – oder man kann den Hut nehmen.


Die Entscheidung, zu bleiben und sich zu fügen, muss bis um 17 Uhr Eastern Standard Time am Donnerstag, 17. November erfolgen. Wer nicht zustimmt, fliegt und erhält eine Abfindung in Höhe von drei Monatslöhnen. Was unter einer Hardcore-Kultur zu verstehen ist, tönt Musk in dem Rundmail zumindest an: Lange, hoch intensive Arbeitstage – nur wer ausserordentliche Leistung abliefere, werde bestehen. Gleichzeitig bekräftigt die Mitteilung den Zwang zur Rückkehr ins Büro. Des Weiteren soll Twitter sich mehr aufs Engineering fokussieren. Design und Produktmanagement seien zwar auch wichtig, aber "wer grossartigen Code schreibt, wird zur Mehrheit im Team gehören und den grössten Einfluss haben." (ubi)


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Kommentare
Dem Kommentar von P. Vogel kann ich nicht viel abgewinnen. Den Titel des Artikels finde ich zwar eher grenzwertig, der Artikel selbst ist aber sehr wohl sachlich und nicht reine "Meinungsmache". Meine persönliche Meinung zu Elon Musk's Management-Entscheiden der letzten Wochen: Er ist ein unsensibles A* und nur auf Verlustreduzierung/Gewinnoptimierung aus. Sicher braucht es einiges, um Twitter in positive Zahlen zu retten Mit den gewählten, sehr extremen Methoden macht sich Musk (und damit indirekt auch Twitter) aber definitiv nicht beliebt. 'Divers' kann das Medium folglich durchaus werden, dass es 'akkurat' wird, bezweifle ich aber sehr.
Montag, 21. November 2022, hacori

"Musk drangsaliert Twitter-Mitarbeitende erneut"... Gar nicht gewusst, dass ihr jetzt auch MEINUNGEN abgebt und nicht nur sachliche Artikel schreibt. Schade, dass bei euch auch "virtue signalling" mit "ELON BAD" Rundumschlägen Einzug hält. Ist nicht der erste Artikel in diesem Ton. Euch werde ich nicht mehr lesen. "Woke Mind Virus Cancelling" ;) und empfehle Nachahmung. Twitter wird das neue, akkurate und diverse Medium der Zukunft! Go Elon!
Donnerstag, 17. November 2022, P. Vogel



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