Elon Musk wütet weiter durch die Twitter-Community. Nachdem
Twitter das Konto Elonjet kürzlich gesperrt hatte, das über den Standort von Musks Privatjet informierte, mussten nun mehrere namhafte US-Journalisten eine Sperrung in Kauf nehmen. Ihr Vergehen: Sie haben über die Elonjet-Sperrung berichtet.
Laut einem Artikel der "New York Times" sind neben einen Redaktor des eigenen Hauses Journalisten der "Washington Post, von "CNN", "Mashable", "The Intercept" sowie freie Journalisten betroffen – insgesamt bisher acht. Als Begründung gab Twitter jeweils nur an, die Accounts würden die Twitter-Regeln verletzen. Es ist unklar, ob die Sperrungen permanent bleiben oder nur temporär wirken sollen – in einer Umfrage, die Musk unter Twitter-Usern durchführte, war jedenfalls die Mehrheit der Antwortenden für eine sofortige Aufhebung der Sperrungen.
Doch nicht nur Journalisten, sondern auch der offizielle Twitter-Account der mancherorts als Twitter-Alternative gehandelten Microblogging-Plattform Mastodon wurde gesperrt. Darüber hinaus scheint es zumindest im Moment unmöglich, in einem Tweet Links zu verschiedenen Mastodon-Instanzen zu platzieren, darunter die offizielle Instanz Mastodon.social. Wer einen solchen Link posten will, erhält bloss eine Fehlermeldung, wonach etwas schiefgelaufen sei, man solle es doch nochmals versuchen.
(ubi)