Samsung und
Google spannen bezüglich Smart Home zusammen. Um die Kompatibilität zu erhöhen, sind die beiden Unternehmen eine Kooperation eingegangen. Das bedeutet, dass in den kommenden Monaten Nutzer von Samsung-Galaxy-Handys und -Tablets in der Lage sein werden, Matter-kompatible Geräte einfach in das Smartthings- und Google-Home-Ökosystem einzubinden. Wenn Nutzer die Smartthings-App aufrufen, werden sie auf Matter-Geräte aufmerksam gemacht, die mit Google Home eingerichtet wurden. Sie haben die Möglichkeit, diese Geräte einfach in Smartthings einzubinden und umgekehrt. Unabhängig davon, ob die Nutzer ihr Smart Home über die Smartthings-App oder einen Google Nest Hub steuern möchten, die Geräte sind stets kompatibel.
Bislang war es für Besitzer eines Smart Home schwierig, ihre Geräte über mehrere Ökosysteme hinweg zu nutzen. Das Verbinden von Geräten zwischen Ökosystemen erforderte oft viele Schritte über mehrere Apps, um Konten zu verknüpfen, was nicht immer in beide Richtungen funktionierte. Dies bedeutete, dass sich die Nutzer merken mussten, welche Apps und Schnittstellen sie für die Steuerung oder Automatisierung eines bestimmten Geräts nutzen konnten. Die Multi-Admin-Funktionen des Matter-Standards bilden die Grundlage für die direkte Verbindung von Geräten mit mehreren Apps und Ökosystemen und bieten dem Verbraucher mehr Flexibilität und Auswahl.
"Als grösster Android-Entwickler schätzt
Samsung seine starke Partnerschaft mit
Google. Den Nutzern mit dieser neuen Multi-Admin-Funktion mehr Flexibilität zu bieten, ist ein natürlicher Fortschritt in unserer Entwicklung als Partner, der es uns ermöglicht, unsere grosse bestehende und potenzielle Nutzerbasis sowohl mit Samsung- als auch mit Google-Produkten besser zu unterstützen", sagte Jaeyeon Jung, Corporate Vice President und Head of Smartthings, Mobile Experience Business bei Samsung Electronics. "Sowohl Smartthings als auch Google setzen sich für die Wahlfreiheit der Nutzer ein und geben ihnen die Möglichkeit, ihre eigenen Geräte zu steuern. Diese Zusammenarbeit unterstützt dieses Engagement, indem sie das Nutzererlebnis verbessert und die Transparenz zwischen den Ökosystemen fördert."
(dok)