Drei von zehn Schweizerinnen und Schweizer nutzen ein Smart-Home-Gerät in ihren trauten vier Wänden. Dies geht aus einer Studie des Handwerkerportals
Ofri hervor, für die 339 Personen befragt wurden. Laut Ofri sei dies eine Person mehr als noch 2019, und auch die Bekanntheit von Smart Home habe sich gesteigert. So hätten 69,3 Prozent der Befragten schon mal von Smart Home gehört, 12,3 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Ebenfalls zeigt sich, dass Eigenheim-Besitzer affiner für das Thema sind – von ihnen kennen 77,6 Prozent Smart Home, während es bei den Mietern nur 60,8 Prozent sind.
Gleichzeitig hat die Studie auch zu Tage gefördert, dass nur 10,5 Prozent planen, in den kommenden 12 Monaten ein Smart-Home-Gerät zu kaufen. Als Hauptgrund für die Zurückhaltung gaben die Befragten das Mietwohnverhältnis, die Umbaukosten sowie den fehlenden Nutzen an. 16,2 Prozent finden Smart Home technisch zu komplex. Ein Befragter wird hierzu mit den Worten zitiert: "Erst die Verknüpfung der Smart-Home-Geräte macht das System intelligent. Normale Anwender werden dies nie nutzen können. Als Informatiker ist das Potential weitestgehend nutzbar."
32,5 Prozent der Befragten nutzt derweil schon ein Smart-Home-Gerät, eine Steigerung von 10,5 Prozent gegenüber Vorjahr. Am beliebtesten dabei Beleuchtungssysteme, gefolgt von Musikanlagen und Fernsehern.
(mw)