Microsoft gibt die Verfügbarkeit von Dev Box in der öffentlichen Preview-Phase bekannt – einem Managed Service, der Zugriff auf virtuelle Workstations in der Cloud für die Software-Entwicklung gewährt. So soll es mit Dev Box möglich sein, vorkonfigurierte Entwicklungsumgebungen bereitzustellen, auf welche die Entwickler von überall her zugreifen können, ohne selbst Tools und Frameworks auf den virtuellen Maschinen (VMs) einrichten zu müssen. Die VMs lassen sich auch via Intune und Endpoint Manager von den IT-Admins verwalten und via Azure Active Directory können Berechtigungsstrukturen und Zugriffsrechte geregelt werden. Vorgestellt wurde Dev Box an der Entwicklerkonferenz Build 2022 im Mai ("Swiss IT Magazine"
berichtete), seit da war das Produkt nur in der Private Preview verfügbar.
Dev Box unterstützt laut
Microsoft alle IDEs, SDKs und Tools, die in Windows laufen. Vier verschiedene Profile mit 4 bis 32 vCPUs und 16 bis 128 GB Speicher sind für die VMs verfügbar. Der Dienst ist
an dieser Stelle über das Azure Portal erreichbar und wird nach einer kostenlosen Probephase nach Nutzungsstunden abgerechnet.
(win)