Microsoft hat neue Funktionen für die Azure Firewall vorgestellt, wovon deren drei als allgemein verfügbar und zwei weitere als Preview bereitgestellt werden. Allgemein verfügbar sind eine Signaturen-Suche für das Intrusion Detection und Prevention System (IDPS), eine automatische Zertifikatserstellung für die TLS Inspection sowie die neue Filterfunktion Webkategorien. Mit der IDPS-Signaturen-Suche können Administratoren Signaturen, die etwa für False Positives verantwortlich sind, besser aufspüren. Dazu wird eine holistische Ansicht aller 58'000 Signaturen zur Verfügung gestellt. Mit der automatischen Zertifikatserstellung lassen sich Identitäten, eine Key Vault sowie ein selbstsigniertes Root-CA-Zertifikat erstellen, während über die neuen Webfilter schliesslich der Traffic von unerwünschten Plattformen wie Gaming- oder Social-Media-Seiten blockiert werden kann.
Erst als Preview verfügbar sind neue Logfiles für Application und Netzwerk Rules sowie DNS Proxys sowie die Möglichkeit, private IP-Bereiche zu verwalten. Eine
ausführliche Beschreibung der neuen Azure-Firewall-Funktionen stellt
Microsoft im Azure-Blog zur Verfügung.
(rd)