Defender for Cloud hilft Unternehmen dabei, Fehlkonfigurationen in Cloud-Infrastrukturen zu identifizieren, die ein Sicherheitsrisiko darstellen – eine Funktion, die auch Cloud Security Posture Management (CSPM) genannt wird. Ein zweites Feature der Sicherheitslösung ist Cloud Workload Protection (CWP) und schützt Workloads über Container und Server hinweg. Bisher war Defender for Cloud naturgemäss für Microsofts eigene Azure-Cloud sowie seit November 2021 für AWS verfügbar. Neu unterstützt Microsoft mit dem Produkt auch die Google Cloud Platform (GCP).
Damit fördert Microsoft nun die Cloud-Sicherheit bei allen drei grossen Hyperscalern – das Unternehmen betont, man sei damit der aktuell einzige Anbieter, der Cloud-Schutz für alle drei Anbieter bereitstelle. Dies trägt der Tatsache Rechnung, dass Kunden immer mehr auf Multi-Cloud-Umgebungen setzen. So hält der Flexera 2021 State of the Cloud Report fest, dass 92 Prozent der befragten Unternehmen ein hybrides Cloud-Modell mit Anwendungen und Infrastrukturen verschiedener Anbieter fahren. Oder wie Eric Doerr, Corporate Vice President for Cloud Security bei
Microsoft, es gegenüber "Venturebeat"
ausdrückt: "Wir haben gemerkt, dass Multi-Cloud keine Modeerscheinung ist. Es ist für unsere Kunden wirklich Mainstream."
(ubi)