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Meta wird bekanntermassen unter grossem Ressourcenaufwand an VR-Technologie gefeilt. Nun zeigte das Unternehmen im Rahmen eines virtuellen Roundtables erstmals eine Reihe der Headset-Prototypen, an denen gearbeitet wird, wie "The Verge"
berichtet. Die meisten Geräte sind noch recht weit von der Produktionsreife für die breite Masse entfernt, die einzelnen Headsets sollen vielmehr spezielle Anwendungsfälle erlebbar machen und sind für Tests konzipiert. Darunter ist etwa ein Headset mit riesiger Auflösung, ein extra dünnes Modell sowie eines mit enorm starker Hintergrundbeleuchtung. Letzeres braucht in der aktuellen Ausführung gar noch Griffe auf den Seiten, um das Gewicht stemmen zu können. Ziel von Meta ist es laut CEO Mark Zuckerberg, realitätsnahe Darstellung in VR-Headsets zu erreichen. Und das werde "nicht mehr lange dauern", wie sich der Meta-Chef zitieren lässt.
Das erste Modell mit Codenamen Cambria soll noch im laufenden Jahr 2022 auf den Markt kommen, wie Zuckerberg im Rahmen des Anlasses bestätigte. Kernfeatures werden neben VR- auch AR-Features sein, die mit an der Aussenseite angebrachten High-Res-Kameras arbeiten sowie Augen-Tracking. Für die Zukunft plant man laut Meta zwei Kategorien von Headsets: Eine kostengünstige für Consumer, ähnlich der heute verfügbaren Quest-Reihe sowie eine teurere, mit der man sich an Prosumer und Business-Kunden richten will. Weiter ist auch eine Reihe reiner AR-Headsets angedacht.
(win)