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Hochschule Luzern eröffnet Zentrum für Augmented und Virtual Reality
Quelle: Hochschule Luzern

Hochschule Luzern eröffnet Zentrum für Augmented und Virtual Reality

Mit dem neuen Immersive Realities Center will die Hochschule Luzern Schulen, Berufsschulen und KMU die beiden Technologien Augmented und Virtual Reality näherbringen.
20. September 2021

     

Die Hochschule Luzern hat auf dem Campus in Zug-Rotkreuz das Immersive Realities Center (IRC) eröffnet. Das neue Zentrum ist dem Departement Informatik der HSLU angegliedert und soll Schulen, Berufsschulen und KMU die Vorteile der beiden Technologien Augmented und Virtual Reality aufzeigen. Wie die Hochschule Luzern in einer Mitteilung schreibt, würden Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) in immer mehr Branchen wie beispielweise der Industrie, der Bildung oder der Architektur eingesetzt. Dennoch seien noch viele KMU oder (Berufs-)Schulen unsicher, welchen Mehrwert diese Technologien bieten und ob sich entsprechende Investitionen lohnen.


Zum Angebot des IRC zählen unter anderem ein Showroom und ein Interaction Space, in denen den Besuchern Teile der AR- und VR-Infrastruktur sowie Werkzeuge zur Verfügung stehen, um sich mit den Technologien vertraut zu machen. Des Weiteren können KMU gemeinsam mit Mitarbeitenden der HSLU Projekte im Bereich AR und VR realisieren und hierfür die Infrastruktur des Immersive Realities Center nutzen. Das Zentrum bietet auch öffentliche, halböffentliche oder firmeninterne Schulungen zu den Themen AR und VR an. Und nicht zuletzt besteh eine Zusammenarbeit mit Zentralschweizer Berufsschulen.
Und auch in der Ausbildung setzt die HSLU einen neuen Schwerpunkt bei AR und VR. Ab dem Herbstsemester 2021 beginnt am Departement Informatik der Major Augmented & Virtual Reality. Es handelt sich dabei um einen Bachelor-Studiengang, im Rahmen dessen die Studierenden acht Schwerpunkt- und Erweiterungs-Module besuchen können, wobei der praktische Teil der Ausbildung im IRC stattfindet.

"Mit dem Zentrum stellt die Hochschule Luzern ein niederschwelliges Angebot für Unternehmen und Bildungsstätten aus der Region zur Verfügung", sagt Stephanie Werder, IRC-Co-Leiterin ad interim. "Hier können sie AR und VR kennenlernen, sich von den Mitgliedern unseres Forschungs-Teams des Immersive Realities Research Lab beraten lassen und gemeinsam mit ihnen Projekte realisieren." Und IRC-Co-Leiter Antonio Russo fügt an: "Die beiden Technologien bieten den Nutzerinnen und Nutzern eine neue Form der Interaktion. Wenn etwa Objekte durch VR-Brillen von allen Seiten betrachtet werden können und zum Greifen nah sind, dann ist das nicht nur ein anderes Erlebnis, sondern macht auch Spass." (luc)




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