Vor rund zwei Jahren hat
Mozilla Firefox Relay vorgestellt, einen Mail-Weiterleitungsdienst für den Schutz der eigenen Identität. In der Gratis-Variante erlaubte es der Service, fünf Mailadressen zu erstellen, um diese dann bei Newslettern und überall da, wo man die persönliche Mailadresse nicht Preis geben wollte, zu nutzen.
Grösstes Manko war auch bei der im letzten Herbst vorgestellten Premium-Variante von Relay die fehlende Unterstützung des Chrome-Browsers. Wie Mozilla jetzt via Blog Post
mitteilt, wird auf vielseitigen Anwenderwunsch nun auch Chrome unterstützt, wobei sich die Relay-Funktionen als Extension einbinden lassen. Des weiteren unterstützt die Weiterleitung nun Attachments mit einer Grösse von bis zu 10 Megabyte, was ebenfalls von User-Seite gewünscht wurde. Bis anhin war bei mickrigen 150 KB das Ende der Fahnenstange erreicht.
Last but not least ist Firefox Relay jetzt auch in der Lage, jegliche Werbemails der eingebundenen Services und Sites an der Weiterleitung zu hindern. Dieses Feature steht allerdings nur in der Premium-Version zur Verfügung. Diese beinhaltet unbeschränkt viele Alias-Adressen, eine eigene E-Mail-Domain sowie die Möglichkeit, auf weitergeleitete Mails direkt zu antworten. Kostenpunkt:
1 Franken pro Monat.
(rd)