Anders als man vermuten könnte, werden bei einem Windows-System durch einen Reset nicht alle persönlichen Daten gelöscht. Wie
Microsoft auf den Windows-Status-Seiten
bestätigt, können Daten bei Anwendungen wie Onedrive nach einem Reset durchaus noch vorhanden sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Zurücksetzen manuell oder über eine Management-Umgebung wie Intune initiiert wird.
Der Konzern verspricht, das Problem in einem künftigen Release zu beheben, und stellt für die Zwischenzeit Workarounds zur Verfügung. So lässt sich das Problem umschiffen, wenn der Rechner vor dem Reset von Onedrive entkoppelt wird. Ebenfalls möglich ist es, den Windows.old-Ordner zu löschen, wofür ein eigener Knowledge-Base-Artikel
veröffentlicht wurde.
Vom Problem betroffen sind Windows 11 21H2 sowie Windows 10 20H2 oder neuer.
(rd)