Microsoft hat diese Woche im Rahmen des Januar-Patchdays Updates für Windows Server veröffentlicht, die gleich an mehreren Fronten für Probleme sorgten ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Teilweise fielen die System in eine Boot-Schleife, teilweise wurden die VPN-Funktionen ausser Kraft gesetzt oder das Starten des Hyper-V-Hosts scheitert bei älteren Server-Versionen.
Mittlerweile hat
Microsoft die Probleme im Zusammenhang mit
Hyper-V wie auch mit den
VPN-Verbindungen bestätigt. Zudem wurden die Updates einem
Bericht von "Bleeping Computer" zufolge teilweise wieder zurückgezogen. Offiziell wurde der Schritt zwar offenbar nicht kommuniziert, doch werden die kumulativen Januar-Updates über die Windows-Update-Funktion derzeit nicht mehr angeboten. Die fehlerhaften Aktualisierungspakete sind über den Microsoft Katalog zwar nach wie vor verfügbar, doch wird generell nicht empfohlen, dieselben einzuspielen.
(rd)