Für einmal hatte
Microsoft zum monatlichen Patchday im Februar 2022 keine als kritisch eingestuften Sicherheitslücken zu beheben. Wie der
Update Guide zeigt, liefert der Hersteller jeoch Patches für insgesamt 57 Schwachstellen, darunter diverse mit Schweregrad hoch. Die Lücken bertreffen wie üblich eine Vielzahl von Microsoft-Lösungen, darunter Windows, Office, Teams, SQL Server, Visual Studio Code und Dynamics.
Eine der gravierenderen Lücken ist
CVE-2022-21984 (CVSS 8.8/7.7) im Windows DNS Server. Falls dort die Option Dynamic Updates aktiviert ist, können Angreifer die Kontrolle über den DNS-Server erlangen. Eine weitere riskante Lücke findet sich in Hyper-V (
CVE-2022-21995, CVSS 7.9/6.9). Sie ermöglicht, dass aus einem Gast-System Schadcode auf das Host-System gebracht werden kann.
(ubi)