Wie der US-amerikanische Chip-Hersteller Intel mitteilt, soll das hauseigene
Bug-Bounty-Programm ausgebaut werden. Mit
Project Circuit Breaker wolle man eine Gemeinschaft von Elite-Hackern aufbauen, deren Aufgabe es sein wird, unter anderem Bugs in Firmware, Hypervisoren, GPUs und Chipsätzen zu finden.
Schaffen will man dies mit Veranstaltungen zu bestimmten neuen Plattformen und Technologien, mit Schulungen und Möglichkeiten zur praktischen Zusammenarbeit mit Intel-Ingenieuren. Die erste Veranstaltung von Project Circuit Breaker mit der Bezeichnung Camping with Tigers läuft bereits seit Dezember und dauert noch bis in den Mai hinein. Daran nehmen 20 Forscher teil, die Systeme mit Core-i7-Prozessoren von Intel erhalten haben.
Laut Tom Garrison, Vice President und General Manager, Client Security Strategy & Initiatives bei
Intel, sind Bug Bountys gute Werkzeuge, um die Sicherheit der eigenen Produkte kontinuierlich zu verbessern. Mit Project Circuit Breaker will Intel eine Security-Gemeinschaft aufbauen, die darauf vorbereitet ist, die grössten Sicherheitsprobleme der Branche anzugehen.
(luc)