Der Verband
ICT-Berufsbildung Schweiz und die Fachhochschule Graubünden verkünden eine gemeinsame Hochschulpartnerschaft. Man wolle gemeinsam die Zusammenarbeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien optimieren. Fördern will man dabei besonders den Austausch und die Koordination zwischen den beiden ICT-Bildungswegen. Umsetzen wollen die Partner das, indem man Fachkompetenzen und Erfahrungen austauscht, was letztlich dazu führen soll, dass die Abgänger der ICT-Ausbildungen in der Schweiz über Skillsets verfügen, die in der Wirtschaft benötigt werden. "Um dem Fachkräftemangel im Bereich ICT und insbesondere auch Data Science entgegenzuwirken, benötigt es aufeinander abgestimmte Angebote in der Aus- und Weiterbildung", wie Corsin Capol, Studienleiter Computational and Data Science an der FH Graubünden erklärt.
Damit soll auch besonders dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden, der die ICT-Branche schon seit Jahren stark beschäftigt und Experten Sorge bereitet. Von der Zusammenarbeit profitieren sollen besonders Lehrabgänger in der ICT-Branche, die dadurch bessere Informationen und einen einfachen Zugang zur Hochschulbildung in den ICT-Fachbereichen bekommen sollen.
(win)