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Fachhochschule Graubünden bricht Weltrekord in der Stellenberechnung der Zahl Pi
Quelle: FH Graubünden

Fachhochschule Graubünden bricht Weltrekord in der Stellenberechnung der Zahl Pi

Die Fachhochschule Graubünden hat die Pi-Challenge erfolgreich abgeschlossen und den Weltrekord in der Berechnung der Nachkommastellen der Zahl Pi wieder in die Schweiz geholt.
16. August 2021

     

Der Weltrekordversuch in der Berechnung möglichst vieler Nachkommastellen der Zahl Pi, den die Fachhochschule Graubünden im Mai begonnen hat, war erfolgreich. Der Hochleistungsrechner am Zentrum für Data Analytics, Visualization and Simulation (DAViS) hat den alten Weltrekord von 50 Billionen Stellen um zusätzlich 12,8 Billionen neue, bis anhin unbekannte Stellen, übertroffen. Somit lauten die zehn letzten bekannten Stellen der Zahl Pi 7817924264. Für die Berechnung hat das Team des DAViS 108 Tage und 9 Stunden gebraucht. Damit war die Fachhochschule Graubünden rund 3,5 Mal so schnell wie die früheren Rekordhalter, die ihren Weltrekord im Jahr 2020 aufgestellt hatten.


"Wir wollten mit dem Rekordversuch mehrere Ziele erreichen", sagt Heiko Rölke, Leiter des DAViS. "Wir haben im Laufe der Vorbereitung und Durchführung der Berechnungen viel Know-how aufbauen können und unsere Abläufe optimiert. Das kommt jetzt vor allem unseren Forschungspartnern zugute, mit denen wir gemeinsam rechenintensive Projekte in der Datenanalyse und der Simulation durchführen." Und Thomas Keller, als Projektleiter mit der Durchführung der Berechnungen betraut, ergänzt: "Die Berechnung hat uns gezeigt, dass wir für den daten- und rechenleistungsintensiven Einsatz in der Forschung und Entwicklung vorbereitet sind. Durch die Berechnung sind wir aber auch auf Schwachstellen in der Infrastruktur aufmerksam geworden, wie beispielsweise noch ungenügende Back-up-Kapazitäten." (luc)


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