Microsoft hat Teams zum Jahresabschluss einige neue Features verpasst, wie "Mspoweruser"
schreibt. Darunter eine End-zu-End-Verschlüsselung für Eins-zu-Eins-Gespräche sowie neue Meeting-Funktionen. Zu letzteren gehört beispielsweise die Erweiterung der Speicherfunktion. Neu können hinterlegte Meetings auf Wunsch bis zu zwei Mal schneller abgespielt werden, die Transkripte werden den jeweiligen Sprechern zugeordnet und es gibt neu eine auf den gezeigten Slides basierende Indexierung. Auch können Meetings ab sofort so aufgesetzt werden, dass die Aufnahmen automatisch starten.
Auch ist es Admins neu möglich, Kapazitätsgrenzen für Teams Rooms einzurichten. Sind diese erreicht, werden die Teilnehmer darüber informiert. In den Breakout Rooms können derweil neu auch als Sprecher kategorisierte Teilnehmer die Kontrolle über die Sessions übernehmen. Zudem können Video-Galerien, welche die Teilnehmer zeigen, auf mehrere Bildschirme verteilt werden, so dass mehr Personen auf einmal dargestellt werden können.
Daneben ist die Chat-Funktion um die Möglichkeit erweitert worden, Alternativtext für Bilder zu hinterlegen. Dadurch erhalten auch Personen, welche die Bilder nicht sehen können, sondern Screen Reader nutzen, die notwendigen Informationen dazu. Dank der neuen Funktion Hot Desking können Mitarbeitende zudem ab sofort Arbeitsplätze über Teams und Outlook reservieren. Auch können nun die wichtigsten Teams-Funktionen dank SIP-Gateway auf bestehenden SIP-Telefonanalgen eingebunden werden.
(af)