Der Kampf der App-Store-Betreiber zu den Beiträgen, die App-Entwickler in ihren Stores für Transaktionen zu entrichten haben, geht in die nächste Runde:
Apple will mit der russischen Wettbewerbsbehörde für den vorliegenden Fall gar vor Gericht ziehen, wie
"9to5mac" und
"RT" berichten. Die Behörde hatte Apple im August 2021 unter Androhung einer Busse eine Deadline gesetzt, den App-Entwicklern die Möglichkeit zu geben, auf Zahlungsoptionen ausserhalb des App Stores aufmerksam zu machen. Diese sind – aufgrund der Provision von 30 Prozent an Apple – oftmals billiger als die In-App- respektive In-Store-Käufe. Apple widersetzte sich der Aufforderung und liess die Deadline im September verstreichen, worauf die Behörde rechtliche Schritte einleitete. Gegen diese geht Apple nun ebenfalls rechtlich vor. Auch in den USA läuft derzeit ein ähnlicher Rechtsstreit, in dem es ebenfalls um Zahlungsoptionen ausserhalb des App Stores geht.
(win)