Netflix erhöht Preise in der Schweiz
Quelle: sitthiphong – stock.adobe.com

Netflix erhöht Preise in der Schweiz

Netflix erhöht die Schweizer Preise beim Standard- sowie beim Premium-Tarif um 2 respektive um 3 Franken pro Monat. Der Basis-Tarif bleibt gleich teuer.
19. November 2021

     

Der US-Streaming-Riese Netflix erhöht die Preise in der Schweiz. Wie der "Tages-Anzeiger" herausgefunden hat, steigen die monatlichen Abo-Gebühren sowohl beim Standard- wie auch beim Premium-Angebot. Das Standard-Abo mit HD-Auflösung für zwei Geräte kostet demnach neu 18.90 anstatt wie bis anhin 16.90 Franken pro Monat. Für ein Premium-Abo verlangt Netflix neu 24.90 anstatt wie bis anhin 21.90 pro Monat. Dafür gibt es Ultra-HD-Auflösung für bis zu vier Geräte. Unverändert blieben die Preise einzig für das Basis-Angebot, das 11.90 Franken kostet und SD-Auflösung sowie ein Gerät beinhaltet.


Wer sich neu bei Netflix registriert, zahlt per sofort die neuen Preise. Für bestehende Kunden würden die Preise über die kommenden Monate hinweg eingeführt, ist in dem Bericht zu lesen. (mw)


Weitere Artikel zum Thema

iOS-App von Netflix bekommt Support für Spatial Audio

19. August 2021 - Netflix verpasst seinen Apps fürs iPhone respektive iPad Unterstützung für Spatial Audio. Das Audio-Feature funktioniert auf Apples Airpods Pro und Airpods Max (Bild).

Netflix will Passwort-Weitergabe unterbinden

12. März 2021 - Rund ein Drittel aller Netflix-User haben ihr Passwort mit einer Person ausserhalb des eigenen Haushalts geteilt. Nun will Netflix dieses Gebaren offenbar unterbinden.

In der Schweiz wird immer mehr gestreamt

3. März 2021 - Laut einer Moneyland-Umfrage nutzen 89 Prozent der Schweizer Bevölkerung mindestens einen Video- oder Musikstreamingdienst. Youtube, Netflix und Spotify, aber auch die meisten anderen Services, legten nicht zuletzt infolge der Coronakrise markant zu.

Kommentare
Ich nehme an, damit finanzieren wir nun die Kulturabgabe an die Schweizer-Filme die auf Netflix niemand kucken will? Wäre konsequent, wenn dafür die Verwertungsgebühren auf Geräten für uns Kunden runter gehen, ansonsten bezahlen wir ja bald alles doppelt und dreifach, inkl. der kanalspezifischen Wasserköpfen.
Freitag, 19. November 2021, Thomas Fürling



Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER