Microsoft hat die Palette an Windows-basierten Betriebssystem-Containern erweitert. Wie der Konzern auf seinen
Techcommunity-Seiten mitteilt, ist neben den bestehenden Nano-Server-, Server-Core- und Windows-Versionen ein neues Image mit der Bezeichnung Windows Server dazugekommen.
Das neue Image basiert auf Windows Server 2022 und ist mit seinen 3,1 GB rund 10 Prozent kleiner als das bestehende Windows-Image. Dazu soll es mit verbesserter Performance und Stabilität aufwarten, da alle Verbesserungen von Server Core hier ebenfalls eingeflossen sind. Weiter gewährt
Microsoft dem Image LTSC-Unterstützung (Long Term Servicing Channel), womit während fünf Jahren Standard-Support gewährt wird. Was die Server-Funktionen anbelangt, erwähnt Microsoft lediglich, dass die Begrenzung von 10 Verbindungen in IIS weggefallen ist und dass die Unterstützung von Web APIs wie WMSVC noch validiert werde. Ebenfalls unterstützt wird last but not least Grafik-Beschleunigung.
Um das neue Image zu starten, muss eine Insider-Version von Windows Server 2022 vorliegen, worauf das Image via Docker gestartet werden kann. Detailliierte Installationsinformationen finden sich im besagten Techcommunity-Beitrag.
(rd)