Vergangenes Jahr hat
Google neue Richtlinien für Entwickler vorgelegt hat, die dazu beitragen sollen, die Qualität der Apps bei Google Play zu verbessern und die User vor Malware und Ähnlichem zu schützen. Diese Woche hat der Konzern in einem Blog-Beitrag nun
bekanntgegeben, wie sich die Massnahmen vergangenes Jahr im einzelnen entwickelt haben. So wurden 2020 über 100 Milliarden installierte Apps gescannt und auf Malware überprüft. Weiter habe man gerade angesichts der Pandemie und im Hinblick auf die US-Wahlen neue Policies eingeführt, um die Anwender vor Fehlinformationen zu schützen. So mussten Covid-19-Apps von Behörden oder Gesundheitsämtern abgenommen werden und besonderen Datenschutzvorgaben entsprechen. Weiter haben man für News-Apps besondere Guidelines veröffentlicht und die Apps speziellen Kontrollen unterworfen.
Unter dem Strich habe man vergangenes Jahr 962'000 Apps nicht für den Store zugelassen, da diese den Policies widerentsprochen haben. Dazu wurden aus denselben Gründen 119'000 Entwickler-Accounts geschlossen.
(rd)