Der Prozess um die fehlerhaften Butterfly-Tastaturen in Macbooks läuft bereits seit Jahren ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Nun sieht sich
Apple jedoch mit einer grösseren Klage konfrontiert, als anfangs zu vermuten war, denn der United States District Court für den Northern District of California in San Jose hat entschieden, dass das Verfahren offiziell den Status einer Sammelklage erhält, wie "Heise.de"
berichtet. Wer also eines der betroffenen Macbook-Modelle gekauft hat und in einem der sieben Bundesstaaten Florida, Kalifornien, New York, New Jersey, Illinois, Michigan oder Washington lebt, kann sich damit nun der Klage anschliessen. Ein Verfahren gegen Apple aufgrund der Tastaturen läuft schon seit 2018, Apple gelang es seither nicht, die Klage abzuwenden.
Die Kläger fordern Schadenersatz, weil Apple angeblich seit Jahren von dem Fehler gewusst haben soll, ohne ihn zu beheben. Weiter war die Hardware, die den Betroffenen als Ersatz gegeben wurde, ihrerseits ebenfalls wieder fehlerhaft. Damit habe Apple verschiedene Verbraucherschutzgesetzte missachtet.
(win)