Der zuverlässige Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat einige interessante Details über das kommende Macbook Pro verlauten lassen (
via "Macrumors"). Kuo spricht dabei vom "ersten grossen Redesign des Laptops seit fünf Jahren." So soll es sich um ein signifikantes Upgrade selbst gegenüber dem aktuellen 2019er 16-Zoll Macbook Pro handeln. Das neue Macbook Pro soll es in 14- und 16-Zoll-Varianten geben. Ausserdem soll es mit ARM-Apple-Silizium anstelle von Intel-CPUs ausgestattet sein.
Weiter teilt Kuo einige überraschende Details, nämlich etwa, dass die Touch Bar zugunsten von physischen Funktionstasten wieder verschwinden wird und dass der Magsafe-Ladeanschluss zusammen mit mehr eingebauten IO-Ports zurückkehrt.
Die Touch Bar wird offenbar komplett entfernt, das neue Macbook Pro soll lediglich eine physische Reihe von Funktionstasten bieten. Interessant ist dies vor dem Hintergrund, dass das im Herbst letzten Jahres erschienene 13-Zoll-M1-Macbook Pro zwar mit einer Touch Bar ausgestattet ist, die ersten M1-Macs aber im Wesentlichen das gleiche Hardware-Design wie die Vorgängergeneration aufwiesen.
Kuo spezifiziert derweil nicht genau, welche zusätzlichen IO-Ports es geben wird. Die aktuellen 13-Zoll- und 16-Zoll-High-End-Modelle des Macbook Pro verfügen über vier Thunderbolt-3-USB-C-Anschlüsse, zwei auf jeder Seite. Zum Vergleich: Die Modelle vor 2016 boten einen SD-Kartenslot, HDMI und USB-A-Anschlüsse.
Ein Vorteil der USB-C-Ports ist aber, dass Nutzer die Geräte mit jedem beliebigen Anschluss auf beiden Seiten des Geräts mit Strom versorgen und aufladen können. Kuo sagt, dass ein Magsafe-Stromanschluss zurückkehren wird, erwähnt aber nicht, ob dies bedeutet, dass die Fähigkeit, links oder rechts zu laden, verloren geht.
(swe)