Longhorn, die von Rancher und
Suse vorangetriebene Kubernetes-Speicherplattform, erhält in der neuen Version 1.1 diverse neue Möglichkeiten. Zunächst unterstützt Longhorn nun die ARM64-Architektur – laut Suse eine der in der Community am meisten verlangten Verbesserungen. ARM64 ist vor allem für das Edge Computing interessant.
Version 1.1 sei ein grosser Schritt auf dem Weg zum eigentlichen Ziel des Projekts, allgegenwärtigen persistenten Speicher in Kubernetes zu ermöglichen, verkündet Sheng Yang, Senior Manager bei Suse und Leader des Longhorn-Projekts. Der
Blogpost nennt neben ARM64-Support als weitere Hauptneuerungen Unterstützung für Readwritemany (RWX), CSI Snapshotter und Prometheus. Der Support für Prometheus-Endpoints ermöglicht es, die Monitoring-Lösung Prometheus für Statusabfragen und Alerts zu nutzen.
Des Weiteren nennt Sheng Yang verbessertes Node-Down-Handling, Rebuilding auf Basis existierender Replicas sowie verbesserte Node Maintenance und schlägt minimale Systemvoraussetzungen vor.
(ubi)