Gemäss einem
Bericht von "Wired" befürchten Sicherheitsexperten in den USA, dass der Sturm auf das Kapitol in Washington, der durch Anhänger des noch amtierenden Präsidenten Donald Trump durchgeführt wurde, um gegen die Wahl von Joe Biden zu protestieren, ein Sicherheitsrisiko für das Land darstellt. So waren offenbar während des Angriffs etliche Rechner von Regierungsvertretern im Kapitol frei zugänglich, weil die fliehenden Mitarbeiter keine Zeit mehr hatten, diese zu sichern. Ausserdem sagte Jeff Merkley, Senator für den US-Bundesstaat Oregon, aus, dass einer seiner Notebooks aus einem Konferenzzimmer entwendet wurde.
Noch immer ist das Ausmass der Schäden nicht klar ersichtlich, und auch ist noch nicht abschliessend geklärt, inwiefern Staatsgeheimnisse durch den Sturm auf das Kapitol in Gefahr geraten sind. Auch sollen die Sicherheitskräfte alle Räumlichkeiten nach Wanzen absuchen, die womöglich von den Demonstranten platziert wurden. Und auch die Videoaufnahmen des Sicherheitsdispositivs sollen überprüft werden, um herauszufinden, inwiefern sich jemand an den Rechnern der Behörden zu schaffen gemacht hat.
(luc)