Datenleck bei Sophos
Quelle: Sophos

Datenleck bei Sophos

Bei Sophos gab es am 24. November ein Datenleck, bei dem persönliche Informationen einer ungenannten Anzahl Nutzer von ausserhalb des Unternehmens abrufbar waren.
30. November 2020

     

Beim britischen Sicherheitsanbieter Sophos kam es in der Woche vom 24. November zu einem Datenschutzvorfall. Wie "Zdnet" berichtet, habe Sophos damit begonnen, die betroffenen Nutzer via E-Mail darüber zu informieren. Wie das Unternehmen bekanntgab, soll das Datenleck aufgrund einer falschen Konfiguration eines Tools entstanden sein, das dazu genutzt wird, um Informationen über Nutzer zu speichern, die den Support von Sophos kontaktieren.


Beim Vorfall sollen Vor- und Nachnamen sowie E-Mail-Adressen und Telefonnummern einer ungenannten Anzahl Nutzer kompromittiert worden sein. Weiter wollte sich Sophos nicht dazu äussern. Es ist dies schon der zweite Datenschutzvorfall bei Sophos in diesem Jahr. Bereits im April musste der Security-Anbieter eine schwerwiegende Lücke in seinen XG-Firewall-Produkten schliessen, die aktiv ausgenutzt wurde ("Swiss IT Magazine" berichtete). (luc)


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