Beim britischen Sicherheitsanbieter
Sophos kam es in der Woche vom 24. November zu einem Datenschutzvorfall. Wie "Zdnet"
berichtet, habe Sophos damit begonnen, die betroffenen Nutzer via E-Mail darüber zu informieren. Wie das Unternehmen bekanntgab, soll das Datenleck aufgrund einer falschen Konfiguration eines Tools entstanden sein, das dazu genutzt wird, um Informationen über Nutzer zu speichern, die den Support von Sophos kontaktieren.
Beim Vorfall sollen Vor- und Nachnamen sowie E-Mail-Adressen und Telefonnummern einer ungenannten Anzahl Nutzer kompromittiert worden sein. Weiter wollte sich Sophos nicht dazu äussern. Es ist dies schon der zweite Datenschutzvorfall bei Sophos in diesem Jahr. Bereits im April musste der Security-Anbieter eine schwerwiegende Lücke in seinen XG-Firewall-Produkten schliessen, die aktiv ausgenutzt wurde ("Swiss IT Magazine"
berichtete).
(luc)