Das neueste Update für MacOS Big Sur soll offenbar für Probleme sorgen. Gemäss
einem Bericht von "Heise.de" kann es beim Anschluss von externen 4K-Displays vorkommen, dass diese maximal noch mit 1080p betrieben werden können und zum Teil der HDR-Support flöten geht. Insbesondere dann, wenn das Display via USB-C-Port verbunden wird, soll es zu Störungen kommen, ausserdem sollen besonders viele Besitzer eines 16-Zoll-Macbook-Pro von den Problemen betroffen sein, so "Heise.de" unter Berufung auf Apples
Support-Forum. In diesem Forum wird als Workaround auch empfohlen, den Monitor über dessen Einstellungen von Displayport 1.4 auf 1.2 oder 1.1 umzustellen und dann erneut mit dem Rechner zu verbinden. Dann soll zumindest 4K-Auflösung mit 60 fps wieder möglich sein, wenn auch ohne HDR. Allenfalls kann auch der Anschluss des Displays via HDMI oder Dockingstation helfen.
Daneben ist aber noch von
einem weiteren Problem die Rede. Offenbar kann es auf gewissen Systemen vorkommen, dass man nicht mehr auf geschützte Systemeinstellungen zugreifen kann, da das Freischalten via Touch ID oder Passwort nicht funktioniert. Betroffen sein sollen vor allem Intel-Macs mit Apples T2-Chip. Erst nach Zurücksetzen des System Management Controllers soll die Eingabe des Passworts wieder funktionieren.
(mw)