Der Bezahldienst Twint verkündet eine neue Wachstumsmarke: Bereits drei Millionen Nutzer in der Schweiz tätigen Überweisungen mit
Twint, dies ist ein Wachstum von 80 Prozent gegenüber Vorjahr. Als Treiber für die noch immer wachsende Beliebtheit von Twint sehen die Betreiber unter anderem die Coronapandemie, welche "die erhöhte Nachfrage nach hygienischen Zahlungsmethoden seit dem Corona-Ausbruch noch beflügelt" hat. Die Schlussfolgerung: Twint befinde sich auf dem besten Weg zur beliebtesten Zahlmethode in der Schweiz. Umfragen ergeben denn auch, dass viele Schweizer Nutzer Twint als erstes Zahlungsmittel nennen und die Plattform in Zukunft noch öfter nutzen wollen. Dies war bei 43 Prozent der Bevölkerung der Fall, bei den Studierenden gar 61 Prozent. CEO Markus Kilb rechnet damit, dass Twint damit bald zum Niveau der Kreditkartenzahlung aufschliessen wird. Genutzt wird Twint oft zur Überweisung von Beträgen zwischen Privatpersonen (Person-to-Person), der Löwenanteil entfällt aber auf das Bezahlen im Handel (Person-to-Merchant) mit rund 60 Prozent der Twint-Transaktionen. Bis zum Jahresende 2020 werden damit mehr als 100 Millionen Überweisungen im in diesem Jahr abgewickelt worden sein.
Neu bei Twint (unter dem Menupunkt Twint+) ist ausserdem die Funktion, Gutscheine, beispielsweise von H&M, Zalando oder Nintendo, zu verschicken und für Hilfsorganisationen zu spenden. Auch sind neue Anwendungen in der Gastronomie in der Pipeline.
(win)