Am 10. Juni erscheint die neueste Soundbar des kalifornischen Multiroom-Soundspezialisten
Sonos – die Sonos Arc. Mit der Lancierung der Arc passt Sonos auch das bisherige Sortiment an Soundbars an – respektive streicht es zusammen, denn die bisherigen Modelle Playbar und Playbase verschwinden. Künftig besteht das Soundbar-Portfolio von Sonos somit aus der Sonos Beam und der Sonos Arc, wobei letztere das Premium-Modell darstellt.
Das lässt sich auch am Preis ablesen, kostet die Arc doch stolze 999 Franken. Dafür erhält man nicht weniger als elf eingebaute Speaker (acht Tief- und drei Hochtöner), die nach vorne, nach oben und auf die Seiten abstrahlen und die Dolby Atmos ermöglichen, den letzten Schrei, was Surround-Sound angeht.
Problematisch an der Geschichte ist allerdings, dass es Dolby Atmos nicht einfach so gibt. Man braucht zum einen Content mit einer entsprechenden Sound-Spur, zum anderen aber vor allem einen TV der neuesten Generation. Dies aus dem Grund, weil Sonos nur einen HDMI-Port an der Soundbar verbaut hat, der idealerweise via HDMI eARC an den Fernseher gehängt wird. Den Zuspieler direkt an der Soundbar anzuhängen ist somit nicht möglich, der Content muss also immer den Umweg via TV machen, was wiederum bedeutet, dass der Fernseher Atmos unterstützen muss. Laut Angaben von Sonos ist dies bei einzelnen LG-Geräten aus dem Jahre 2017 der Fall, bei den übrigen Herstellern braucht man ein Modell von 2018 oder noch neuer. Dies hat letztlich dazu geführt, dass wir im Preview-Test auf unserem Samsung-TV aus dem Jahr 2014 auf Atmos und damit auf den vollen Sound-Genuss verzichten mussten.
Was uns im Test sonst noch an der Sonos Arc gestört hat, und wo die Soundbar überzeugen konnte, lesen Sie in
unserem Bericht online an dieser Stelle oder in der kommenden Print-Ausgabe von "Swiss IT Magazine", die ab dem 8. Juni bei den Lesern ist. Noch kein Abo?
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(mw)