Apple nutzt im kürzlich vorgestellten neuen 13-Zoll-Macbook-Pro ganz spezielle Prozessoren, wie "Golem.de"
meldet. Die in diesem Modell verbauten Core-i-CPUs der zehnten Generation gibt es demnach so in keinem anderen Notebook. Der Unterschied zu den gewöhnlichen Ice-Lake-U-Chips: Die Apple-Variante ist auf eine TDP von 28 Watt ausgelegt, während die übrigen Hersteller sich mit 15 Watt begnügen müssen. Das Leistungs-Mehr schlägt sich in höherer Geschwindigkeit nieder.
Die genauen Bezeichnungen der Apple-spezifischen CPUs lauten Core i7-1068NG7 und Core i5-1038NG7. Ob
Apple der einzige Kunde bleibt, den Intel mit den stärkeren Prozessorvarianten versorgt, ist indes nicht bekannt. In früheren Fällen, wo Apple spezielle Intel-CPUs zur Verfügung hatte, hielt jedenfalls die Exklusivität an. Ein Beispiel ist laut dem Beitrag der Mac Mini von 2014, der als einziges Gerät einen Core i7-4578U mit Iris-Pro-Grafik und eDRAM erhielt.
(ubi)