Red Hat gibt RHEL 8.2 frei
Quelle: Red Hat

Red Hat gibt RHEL 8.2 frei

In der neuesten Version wartet Red Hat Enterprise Linux mit zahlreichen Neuerungen und Verbesserungen hinsichtlich Management, Monitoring, Performance, Container-Tools und User Experience auf.
23. April 2020

     

Red Hat hat seine Linux-Distribution für Unternehmen in Version 8.2 veröffentlicht. Das neue Release von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) bietet zahlreiche Optimierungen und Erweiterungen. So sollen Updates für Red Hat Insights neue intelligente Management- und Monitoring-Funktionen für das proaktive Risikomanagement mit sich bringen. Dazu gehören ein verbesserter Einblick in IT-Sicherheit, Compliance und Effizienz sowie neue Richtlinien und Patch-Services bei der Definition und Überwachung interner Policies. RHEL 8.2 wird in Kürze auf dem Red-Hat-Kundenportal verfügbar sein.


Eine verbesserte Ressourcenverwaltung mit Control Groups Version 2, bessere Möglichkeiten zur Optimierung performancekritischer Workloads durch Numa- und Sub-Numa-Serverrichtlinien sowie Version 5.0.2 von Performance Co-Pilot mit neuen Agenten für Microsoft SQL Server 2019 sollen die Leistung des Systems stärken. Darüber hinaus steht ein aktualisierter Application Stream der Container-Tools zur Verfügung, der zwei Jahre lang unterstützt wird. Zudem sind containerisierte Versionen von Skopeo und Buildah als Preview verfügbar – geeignet für Kunden, die zwecks zusätzlicher Isolation Container innerhalb von Containern erstellen wollen. Die Sicherheit von Container-Workloads soll sich zudem durch das neue Tool Udica erhöhen, das die Erstellung containerzentrierter und anwendungsspezifischer Selinux-Policies vereinfacht.
Neu aufgelegt hat Red Hat auch die Systemmanagement-Lösung Red Hat Satellite. Version 6.7 bietet verbesserte Integrationen und Optimierungen punkto Sicherheit und Content Management, darunter stärkere Integration mit Ansible, neue Security-Features wie eine Vorschau von Common Access Card mit Red Hat Single-Sign-on oder Verbesserungen bei der Provisionierung im Umfeld von Azure und Google Compute Engine. Detaillierter informiert ein Blogpost über die Neuerungen. (ubi)


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