Die französische Behörde Direction générale de la Concurrence, de la Consommation et de la Répression des fraudes (DGCCRF), die sich mit Wettbewerb, Verbraucherfragen und Betrugsbekämpfung beschäftigt, bittet
Apple zur Kasse: Rund 25 Millionen Euro muss der Konzern nun als Busse bezahlen, weil die Verbraucher getäuscht worden sind,
wie die Behörde mitteilt. Dies, weil Apple mit den iOS-Versionen 10.2.1 und 11.2 absichtlich die Geräteleistung gedrosselt hatte. Besonders Geräte mit altem Akku waren dabei betroffen. Die Verbraucher seien damit dazu gedrängt worden, den Akku auswechseln zu lassen oder gar ein neues Gerät zu kaufen.
Letztlich war die Pariser Staatsanwaltschaft dann der Ansicht, dass es sich dabei um eine irreführende Geschäftspraxis handelt. Apple akzeptierte das Urteil und ist damit verpflichtet, den geforderten Betrag zu bezahlen sowie sich in einer Pressemitteilung dazu zu äussern.
(win)