Seit Mitte September läuft
die Gulp-Freelancer-Umfrage, in deren Rahmen Stundensätze, Preispolitik, Projektbedingungen und Leistungsanforderungen rund um Freelancer aus den Bereichen IT- und Engineering beleuchtet werden. Nun haben die Macher der Studie einen ersten Zwischenstand der laufenden Erhebung 2020 veröffentlicht.
Demnach sind die Schweizer Stundensätze im Vergleich mit der Befragung 2019 leicht gestiegen, von durchschnittlich 151.97 Franken auf 153.77 Franken. Ausserdem würde rund die Hälfte (51,7%) der Umfrageteilnehmer laut aktuellem Stand den geforderten Stundensatz erhalten. Das sind exakt so viele Freelancer wie im ersten Vorjahres-Zwischenergebnis. Haben im letzten Jahr 8,3 Prozent sogar mehr als gefordert bekommen, sind es in der neuen Umfrage 10,1 Prozent. Nicht bestätigt habe sich bisher die Ankündigung einer Grosszahl an Freelancern vom Vorjahr, die Preise von sich aus anzuziehen. Bei mehr als der Hälfte hat sich der All-inclusive-Stundensatz im Vergleich zum Vorprojekt nicht geändert. Und 53 Prozent gaben an, den Stundensatz auch im nächsten Projekt nicht ändern zu wollen.
Die aktuelle Umfrage läuft noch bis voraussichtlich kommenden März. IT- und Engineering-Freelancer in der Schweiz sind aufgerufen, Teil dieser Schweizer Studie zu werden und anonym mitzumachen. Die Teilnahme an der Studie nimmt rund 10 Minuten in Anspruch. Alle Studienteilnehmer erhalten die Ergebnisse der Studie exklusiv im Vorfeld. Auch "Swiss IT Magazine" wird Erkenntnisse der Studie publizieren.
Hier geht’s zur Studie!
(mw)