Im Rahmen seiner globalen Transparenzinitiative verlagert
Kaspersky die Datenspeicherung und die Infrastruktur für die Datenverarbeitung in sichere Länder – konkret gesagt in die Schweiz. Neu werden auch die Daten von Kaspersky-Kunden aus den USA und aus Kanada in Zürich abgelegt und verarbeitet. Es handelt sich dabei in erster Linie um Daten, die von den Nutzern freiwillig mit dem Security Network des Herstellers geteilt werden, um aus den erkannten Bedrohungen parktisch umsetzbare Threat Intelligence zu generieren.
Man sei "seit jeher dem vertrauenswürdigsten und stärksten Schutz der Daten seiner Kunden verpflichtet", lässt Kaspersky wissen. Mit der Verlagerung der Datenhaltung und -verarbeitung soll die Kundensicherheit nun weiter verbessert werden: "Kaspersky hat damit begonnen, die Kernprozesse der firmeneigenen Datenspeicherung und Verarbeitungsinfrastruktur von Russland in die Schweiz zu verlagern", anfänglich für Europäische Nutzer und jetzt eben auch für solche aus Nordamerika. Weitere Regionen könnten folgen.
(ubi)