Kaspersky verarbeitet Daten von US- und Kanada-Kunden in der Schweiz
Quelle: Kaspersky

Kaspersky verarbeitet Daten von US- und Kanada-Kunden in der Schweiz

Nachdem die Daten europäischer Kaspersky-Kunden bereits von Russland in die Schweiz umgezogen sind, kommen nun auch Kundendaten aus Nordamerika in ein Zürcher Rechenzentrum.
13. November 2019

     

Im Rahmen seiner globalen Transparenzinitiative verlagert Kaspersky die Datenspeicherung und die Infrastruktur für die Datenverarbeitung in sichere Länder – konkret gesagt in die Schweiz. Neu werden auch die Daten von Kaspersky-Kunden aus den USA und aus Kanada in Zürich abgelegt und verarbeitet. Es handelt sich dabei in erster Linie um Daten, die von den Nutzern freiwillig mit dem Security Network des Herstellers geteilt werden, um aus den erkannten Bedrohungen parktisch umsetzbare Threat Intelligence zu generieren.


Man sei "seit jeher dem vertrauenswürdigsten und stärksten Schutz der Daten seiner Kunden verpflichtet", lässt Kaspersky wissen. Mit der Verlagerung der Datenhaltung und -verarbeitung soll die Kundensicherheit nun weiter verbessert werden: "Kaspersky hat damit begonnen, die Kernprozesse der firmeneigenen Datenspeicherung und Verarbeitungsinfrastruktur von Russland in die Schweiz zu verlagern", anfänglich für Europäische Nutzer und jetzt eben auch für solche aus Nordamerika. Weitere Regionen könnten folgen. (ubi)


Weitere Artikel zum Thema

Visual und Audible Hacking im Zug als unterschätzte Gefahren

10. Juli 2019 - In einem Experiment hat Kaspersky nachgewiesen, dass Geschäftsreisende auf Zugfahrten laufend Geschäftsgeheimnisse preisgeben, wenn auch unabsichtlich. Am meisten betroffen ist die erste Klasse.

Mobile Malware verdoppelt

6. März 2019 - Der Kaspersky-Report Mobile Malware Evolution verzeichnet für 2018 mehr als 116 Millionen Malware-Attacken auf Mobilgeräte – doppelt so viele wie 2017. Besonders Kryptominer und Banking-Trojaner haben zugelegt.

Kaspersky verschiebt Datenverarbeitung in die Schweiz, eröffnet Transparenzzentrum

13. November 2018 - Im Rahmen einer globalen Transparenzinitiative hat Kaspersky nun in Zürich das erste Transparenzzentrum eröffnet. Die Nutzerdaten europäischer Anwender werden zudem ab sofort in der Schweiz gespeichert und verarbeitet.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Fliegen erledigte das tapfere Schneiderlein auf einen Streich?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER