Vergangene Woche hat
Microsoft ein Update für Windows 7 veröffentlicht, das bei der Installation Probleme verursachte, sofern auf den betroffenen Rechnern Antiviren-Lösungen von
Symantec installiert waren ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Konkret wurden Windows-Updates, die mit SHA-2-Zertifikaten signiert waren, blockiert und gelöscht. Microsoft hat zwar die automatische Verteilung der Aktualisierungspakete für die betroffenen PCs blockiert, doch führte das manuelle Einspielen in Einzelfällen dazu, dass sich die Rechner nicht mehr starten liessen.
Wie auf "Askwoody" jetzt
berichtet wird, hat Symantec diese Woche Updates für Norton Internet Security und Symantec Endpoint Protection veröffentlicht, mit denen das SHA-2-Problem adressiert wird. Nachdem die neue Version über die Live-Update-Funktion einspielt worden ist, soll dann auch das geblockte Windows-Update ohne weiteres Zutun der Anwender bereitgestellt werden.
(rd)